Mittwoch, 25. Juni 2008

Fliegen made in Canada

Der Flug dauert rund eine Stunde laenger als geplant (Gate-to-Gate 8:55), aber wenigstens war er ueberdurchschnittlich komfortabel. Angenehme Beinfreiheit (trotz Economy und kein Sitz am Notausgang) und ein Entertainment-System das den Namen verdient: Monitor in der vorderen Sitzlehne, Musik (Sparten, Alben), Filme aus allen Sparten on demand - und es funktionierte sogar reibungslos!

Leider brachte uns die Verspaetung eine kleine Hetzerei in Toronto ein, wobei mir einfaellt zu erwaehnen das entweder die Wetterbedingungen tatsaechlich miserabel waren oder aber die Piloten verabscheuungswuerdige Amateure. Das schaukelte wie in einem Kleinflugzeug ueber der Wueste - zum Glueck ohne dessen Ende.

Am Zoll angekommen stellten wir uns brav in die Reihe und beantworteten abermals brav die Fragen des Beamten. Bei der Dauer des Aufenthaltes (61 Tage) fragte er, was wir den solange machen wollen. Auf die Antwort, den Yukon zu bereisen, konnten wir an seinem Gesichtsausdruck sehen, dass er am liebsten tauschen wuerde. Ohne weitere Fragen liess er uns passieren.

Wir nahmen unser Gepaeck entgegen, und machten uns zuegig zum Ausgang fuer die Transferfluege. Bitte keine Kontrolle, bis wir unsere drei Koffer mit all der Schokolade und den Chips (Zweifel Paprika-Chips gibt's hier nicht, die Verwandtschaft liebt aber eben diese) wieder zu haetten, waere der Flug laengst gegangen.

Dieser Zollbeamte zeigte sich maessig motiviert in unserer Unterwaesche zu wuehlen und winkte uns durch. Einen Kaffee und einen Donut spaeter waren wir auch schon wieder im Flieger, der uns rund 4,5 Stunden spaeter sicher in Vancouver absetzen sollte.

Keine Kommentare: